Ohne funktionierendes Ökosystem keine Zukunft....











Der Mensch lebt nicht nur allein aus einem Reisnapf, oder von Brot. Unsere Bedürfnisse sind gewaltig und wir wollen immer mehr.
Der Mensch hat als einzelner unter Milliarden anderer Menschen, als einzigartiges Wesen, seine speziellen Bedürfnisse und Wünsche.
Als Kompensationsmittel für die Erfüllung dieser individuellen Wünsche, schufen wir den Produktverkehr, mit dem daher auch das Geldsystem etabliert wurde.
Eine super Sache.
Doch sind die Prozesse des Planeten und des Klimas sind nicht durch Reden oder gelegentliche Bestechungen wieder ins natürliche Gleichgewicht zu bringen.
Unsere Welt ist heute eine andere als vor 100 Jahren. Um eine Welt zu leben, welche auch Lebenswert ist, braucht es eine stabile gerechte Gesellschaft, aber auch einen Ort an dem man leben kann.
Daher ist unsere wichtigste Aufgabe als Menschheit zunächst die Erhaltung unserer Umwelt und Natur. Hier geht es nicht primär um Populismus, nicht um das erkennen und diskutieren der Probleme und um die Herausstellung der Tatsache, dass unsere Umwelt großen Schaden an uns genommen hat.
Hier geht es um das praktische Handeln und das entwerfen und durchsetzten von Schutzmaßnahmen, um unseren Lebensraum zu erhalten. Die jungen Menschen werden Zukunft gestalten – die Welt so gestalten müssen, dass der ökologische Fußabdruck der Menschen auf dem Planeten recycelbar und sauber wird.
Er muss es werden, da wir sonst an unserem Müll ersticken. Die zufällige Entwicklung und Gestaltung der Lebensweise der Menschheit benötigt wieder einmal einige hochwichtige Updates.
Und um das zu schaffen, müssen wir genau erkunden, was geändert werden muss und festlegen wie und wann es geschehen soll.
Ein guter neuer Plan, an dem jeder freiwillig oder zwangsweise mitwirkt unter Ausnutzung allem Know-hows, muss für die Befriedigung unserer Wünsche geschaffen werden und gleichzeitig unser Leben und unsere Umwelt schützen. Der Mensch muss sich endgültig weiterentwickeln.
Wir müssen gemeinsam den Weg in die Zukunft beschreiten.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Es ist wie in einer Welt aus Wasser, mit vielen treibenden Eisschollen, auf denen hungrige Wesen hausen.
Sie belauern einander und vertreiben einander von den Eisschollen, denn wenn diese zusammenstoßen, werden dadurch neues Land und neue Ressourcen unter Umständen verfügbar.
Eines Tages, das wissen alle, werden die Eisschollen durch die Erwärmung ihres Planeten verschwunden sein.
Jedoch liegt in der Realität die nächste Eisscholle näher, um Land und Rohstoffe zu gewinnen.
So bewegt sich diese Gesellschaft auf eine Zeit zu, in der alle Schollen irgendwann rapide abschmelzen und alle Wesen vernichtet werden.
Jedoch gibt es weder durchsetzungsfähige Gesetze, noch viele Unterstützer eines sofortigen Handelns, weil sonst die Gesellschaftsstrukturen der Eisschollenbewohner stark verformt würde und viele Eisschollenbewohner dann gar Arbeits- und Einkommenslos würden.
Daher konkurrierten diese Wesen auf ihrem Planeten sehr lange, und relativ erfolgreich um ihr Dasein bis eines Tages dann wirklich die Katastrophe passierte.
Alle Eisplatten schmolzen innerhalb kürzester Zeit ab und alle Wesen ertranken in den globalen Ozeanen. Alle Dinge, um die sie konkurrierten, gingen mit ihnen verloren.
SIE ALLE hatten die wichtigen Dinge für ihre Entwicklung, die Planung einer Zukunft und damit auch ihr Überleben aus den Augen verloren.
Nach dem, was von diesen Wesen und Ihrer Welt noch zu finden war, ist nur erkennbar, dass sie zwar über hohes Wissen verfügten und ihre Welt genau kannten, dass aber Faulheit und Ablenkung, Trägheit und Desinteresse für ferne Ereignisse in der Zukunft ihren Weg in den Untergang vorzeichnete. Sie ignorierten die Möglichkeit der Kooperation, sodass die große Ich-Bezogenheit der Wesen zu ihrem Aussterben führte.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Es liegt an uns, und nicht an Microsoft, Texaco, Siemens, Porsche, BP und all deren Verwandten …
Die Möglichkeiten schaffen wir uns selbst.
Durch unsere Bereitschaft zu lernen, durch unsere Fähigkeit, mit dem gelernten umzugehen und mit weiteren anderen Ideen zu verknüpfen.
Mit unserer Fähigkeit der Kommunikation sind wir in der Lage, die besten Wege für eine Lösung eines Problems zu finden und werden mit den richtigen Fragestellungen neue Technologien und Know-how für die Zukunft unserer Spezies entdecken.
Nun, um die guten Antworten zu bekommen, muss man zunächst versuchen, die richtigen Fragen zu stellen.
Natürlich zählt aber auch hier das Grundgesetz, dass es Fragen gibt, die noch unbekannt sind und daher noch nicht gestellt werden können.
Doch auch diese Ungewissheiten können durch bestehende Fragen und Antworten zu Gewissheiten werden, die jene speziellen neuen Fragen erkennen lassen und das Konzept eines Zukunftsplans immer besser umreißen.
Das ist wichtig zu wissen, denn eine falsche Erwartungshaltung führt sonst zu Ungeduld und Ungenauigkeiten im Gedankenexperiment.
Kann man also bei einer solchen allgemeinen Fragestellung überhaupt zu brauchbaren Ergebnissen kommen und jeden Aspekt der Sache beleuchten und klären?
Sicher nicht genau. Aber ein grober Plan sollte wie gesagt doch letztlich entwickelbar sein. Es lohnt es sich. Die Antwort für wen und wozu das Ganze ist mit einem Satz beantwortet. Für uns selbst und unsere Kinder.
Jedoch, zunächst muss man also festlegen, was man erreichen will. Was ist möglich und wie soll denn eine ökologische Zukunft überhaupt aussehen?
Wollen wir nur eine renaturierte Welt, oder ist uns auch eine gut funktionierende Ökonomie wichtig?
1. Sind Ökologie und Ökonomie vielleicht sogar miteinander in Einklang zu bringen?
2 . Wie lösen wir unser Verkehrsproblem?
3. Können wir nachhaltig die Verschmutzung des Handels- und Personentransport mindern oder gar abgasfrei gestalten?
4 . Ist die Menschheit vor einem Klimawandel und einer ökologischen Fehlentwicklung schützbar?
5 . Ist es eine Zukunft für alle Menschen, oder nur für wenige Previlligierte?
6 . Kann der Mensch sich von Armut und Gewalt befreien und friedlich koexistieren, oder liegt der Weg in der Entwicklung von Waffen und im Sieg über alle anderen?
Und wer sind dann die anderen?
7 . Ist unsere Welt letztlich eigentlich nur auf unseren Planeten beschränkt und sind wir nur hier dauerhaft und unbegrenzt lebensfähig, oder liegt unsere Zukunft notwendigerweise auch auf anderen Welten?
Und wenn ja, wie kann man diese anderen Welten erreichen, urbar und lebenswert für uns machen? Kann es letztlich einmal wirklich jedem einzelnen Menschen gelingen, frei und in Wohlstand zu leben?
8 . Wie groß sind die Aufgaben und Projekte, die uns in eine mögliche Zukunft führen und sind diese realistisch zu bewältigen?
Man kann nur staunen, welche Möglichkeiten wir eigentlich besitzen.
Und das Erste, was mich zum Staunen brachte, war die Erkenntnis, dass alle diese Fragen durchaus beantwortbar waren.
Diese Fragen sogar zwingend zusammengehörten, um einen realistischen Plan für einen möglichen Weg zu entwerfen.
Den Weg, der die Menschen in ihre Zukunft führt.
Wie groß sind die Aufgaben und Projekte, denen wir uns stellen müssen, ist, jeweils vor der Zielsetzung, den zu erreichenden Mindestanforderungen abhängig, um die Probleme, mit denen wir uns befassen müssen zu lösen.
Anders gesagt war es die Aufgabe und ein Projekt von wenigen Wissenschaftlern, Künstlern, Ingenieuren und Mechanikern der Menschheit das fliegen zu ermöglichen, indem sie Ballone, Luftschiffe, Flugzeuge und Raketen erdachten und entwickelten.
Anders verhält es sich mit unseren heutigen zugegebenermaßen weltumspannenden Problemen aber auch nicht.
Es ist eine Frage von Denkanstößen, Entwicklung und technologischen Know-how unsere Ziele zu erreichen und unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Die Größe der Projekte darf uns dabei nicht aufhalten, aber wichtig ist auch, dass deren Konsequenzen nicht negativ auf uns zurückwirken dürfen.
Beispielsweise gab es einst zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Plan Europa und Afrika durch einen Damm zu verbinden, um so unendlich viel Energie aus Wasserkraft zu gewinnen und andere Vorteile einer solchen Verbindung zu nutzen.
Doch man erkannte die daraus folgende ökologische Katastrophe einer allmählichen Verlandung des Mittelmeeres und ließ den Plan Gott sei Dank fallen.
Ein anderes Beispiel ist die Überdüngung unserer Äcker, welches zwar zu hohen Ernten führte, aber dann auch ein sehr hohes Bevölkerungswachstum zur Folge hatte, was letztendlich eines Tages katastrophale Folgen haben könnte, wenn diese Anbaumethoden den Boden zerstört haben werden.
Ähnliche Bedenken muss auch in diesen Fällen stets das Maß allen Strebens sein.
Sollten die Aufgaben und die daraus folgenden Projektideen solch Makel in ökonomischer oder ökologischer Hinsicht aufweisen, dürfen wir sie nicht realisieren, sondern sollten sie überdenken und müssen in solchen Fällen andere Wege gehen oder die Probleme als derzeit noch nicht lösbar zurückstellen.
Zum Klimawandel...
Tja, das 21. Jahrhundert ist jetzt schon wieder 23 Jahre alt, und wir stehen mittlerweile am Abgrund - so sagen es die einen.
Der Welt geht es besser als jäh zuvor, im Taumel eines bisher unerreichten Fortschritts wartet die Zukunft - sagen die anderen.
Aber wie steht es mit der Welt wirklich?
Unsere ökologischen Probleme haben globale Ausmaße angenommen.
Die Ausbeutung der Natur über Jahrhunderte hat unserer Welt immens geschadet und unübersehbare Spuren hinterlassen, deren Auswirkungen wir jetzt verspüren können.
Sie reichen von verschmutzten und überfischten Ozeanen bis hin zu verschmutzem Grundwasser und überdüngten Ackerflächen.
Von Luftverschmutzung bis hin zur Klimaerwärmung und Ozonschichtzerstörung.
Unsere Korallenriffe sterben und zu viele Schadstoffe in unserer Nahrung und Umwelt lösen Krebs, Allergien und Asthma schon bei unseren Kindern aus.
Unser Erbgut leidet durch Schadstoffe.
Diese Liste könnte man sicherlich noch bedeutend detaillierter und länger ausschmücken, aber das wesentliche ist, denke ich, hier gesagt.
Wo kann man hier aber ansetzen, um die Faktoren zu finden und zu korrigieren, um alles wieder in Lot zu bringen? Kurz gesagt, eine Natur wiederbeleben, wie sie vor hunderten von Jahren war?
Ich denke, das der Ansatz nicht hauptsächlich in der Folgenbekämpfung, sondern in der Ursachenbekämpfung zu suchen ist.
Es bringt niemandem etwas, politisch die Zivilisation zurück in eine grüne Agrargesellschaft zurückführen zu wollen.
Genauso falsch ist es aber auch so weiterzumachen, wie bisher.
Es ist falsch, eine Welt, diese Welt und diese Spezies in verschiedene Lager teilen zu wollen. Letztlich sind wir alle genetisch kompatibel, Brüder und Schwestern, eine Familie und eine Spezies.
Und wir sitzen alle in einem Boot - unserer Erde.
Wir können langfristig nur miteinander existieren.
Ohne Gemeinschaft existiert auch keine Gesellschaft.
Und ohne ein gemeinsames Handeln der Gemeinschaft werden wir diese Aufgaben nicht bewältigen können.
Denn eines ist absolut klar, ein Handeln ist nötig, denn ohne intakte Natur gibt es auch keine Gesellschaft oder Menschen mehr.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Umweltbilanz der Erde sieht nicht gut aus, da sich auf unserem Planeten viele verschiedene Umweltsysteme gegenseitig begünstigen und somit ein globales Klima schaffen, reagieren diese Systeme in sich als ein auf- oder abbauendes, in Kaskaden miteinander verschachteltes System.
Beispiele für die Erwärmung und ökologischen Schaden sind das Auftauen des Permafrostbodens in Nordasien, dessen Methanlager die Erdatmosphäre um 10 - 20° Celsius erwärmen könnte.
Für die Methanlagerstätten an den Kontinentalhängen der Tiefsee benötigt der Ozean wohl nur eine Erwärmung um 2° C. Allerdings erwärmt sich Wasser schwerer als Luft, aber ein anstieg der Wassertemperatur der Ozeane ist bei gestiegener Atmosphärentemperatur auf Dauer wohl kaum zu vermeiden.
Beim Abschmelzen der Eismassen beider Pole werden zwei kleine Süßwasserozeane in der Größe der Schwarzen Meeres oder des Mittelmeers mit dem Salzwasser der Ozeane gemischt werden und die Meeresströmungsverhältnisse definitiv ändern.
Zu guter Letzt sterben derzeit weltweit alle Riffe.
Problematischer Weise hat sich jetzt im Jahre 2023 herausgestellt, das die weltweiten Emissionen das klimaschädlichen Gases Methan (CH4) nur zu ca. 13 % einer behördlichen und somit beaufsichtigten Kontolle unterworfen sind. Dies bedeutet im Umkehrschluss das 87 % aller weltweiten Methanemissionen unkontrolliert und in unbekannter Höhe einfach in die Umwelt entlassen werden. Methan ist 25-mal klimaschädlicher als Kohlendioxid. Es hält sich zwar viel kürzer in der Atmosphäre, aber während es bei Methan gut zehn Jahre sind , ist bei CO2 ist selbst nach Jahrhunderten ein beträchtlicher Anteil noch in der Atmosphäre.
Bei genauerer Analyse des Problems ergibt sich allerdings, dass bei natürlichen Abbauprozessen von Methan etwa 90 Prozent des Methans in der unteren Atmosphäre von OH-Radikalen abgebaut wird. Reagiert CH4 (Methan) mit einem OH-Radikal entsteht daraus Wasser und über einige Zwischenschritte letztendlich dann wiederum CO2.
Ein Kaskadenprozess also, bei dem der kurzsichtige Blick auf die schnellere Abbauzeit von Methan ein gefährliches Potenzial völlig ausblendet. Im Gegenteil muss hier jetzt sofort und heute noch sehr schnellgehandelt werden, und gleichartig dem Verbot von FCKW im letzten Jahrhundert auch Methan als Klimakiller verboten werden.
Rekordanstieg von Methan in der Atmosphäre
Autor: dpa / Redaktion (lp) | Kategorie: Freizeit und Technik | 27.10.2022
„...Methan ist jedoch 25-mal klimaschädlicher. 2021 gab es hier eine alarmierende Entwicklung.
Nie seit Beginn der systematischen Messungen vor fast 40 Jahren ist die Konzentration des mächtigen Treibhausgases Methan in der Atmosphäre so stark gestiegen wie 2021. Die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf steht vor einem Rätsel: "Der Grund für diesen außergewöhnlichen Anstieg ist nicht klar, scheint aber sowohl auf biologische als auch auf vom Menschen verursachte Prozesse zurückzuführen zu sein", berichtete sie am Mittwoch.
Die Konzentration von Methan in der Atmosphäre habe damit 2021 zugleich einen Höchststand erreicht, ebenso wie die von Kohlendioxid und Lachgas – jeweils seit Beginn der Messungen dieser Treibhausgase.
Methan vor allem in tropischen Gebieten stark gestiegen
Zum Anstieg der Methan-Konzentration sagte WMO-Chef Petteri Taalas in New York, dass es Anzeichen gebe, dass dieser "sehr stark aus den tropischen Gebieten kommt, in denen wir etwa Feuchtgebiete haben". Zudem komme das Methan auch von landwirtschaftlichen Tätigkeiten. Es gäbe jedoch eine "Tendenz zu höheren Emissionen aus natürlichen Quellen - aber wir haben keine sehr belastbaren Zahlen".
Methan trägt nach Kohlendioxid (CO2) am meisten zum Klimawandel bei. Es entsteht, wo organisches Material unter Luftausschluss abgebaut wird.
CO2 trägt etwa zwei Drittel zum Treibhauseffekt bei, Methan gut 16 Prozent und Lachgas rund 6,5 Prozent. …“
Wobei hier die angesprochene Kurzsichtigkeit der Forscher und Verantwortichen nicht erkennt, dass bei natürlichen Abbauprozessen von Methan etwa 90 Prozent des Methans in der unteren Atmosphäre von OH-Radikalen abgebaut wird., und demnach wiederum in CO2 gewandelt wird.
oekotest.de scheibt weiter:
„Alle Treibhausgase zusammen haben zu einer durchschnittlichen weltweiten Erwärmung von 1,1 Grad seit Ende des 19. Jahrhunderts geführt. In Deutschland waren es 1,6 Grad.
Talaas sah in der Entwicklung auch etwas Positives: Die Welt sei zwar im Moment nicht auf Kurs für das Pariser 1,5-Grad-Ziel, sondern eher für 2,5 Grad - aber: "Die gute Nachricht ist, dass wir nicht mehr auf drei bis fünf Grad zusteuern." Die Welt habe begonnen, sich in die richtige Richtung zu bewegen, dies gehe jedoch nicht schnell genug.“
Hier wird es gefährlich. Hat der gute Mann keine Ahnung vom Sachgebiet, oder stellt er sich absichtlich dumm, um die Interessen der Wirtschftsindustrie zu schützen?
oekotest.de scheibt weiter:
„Die globale Durchschnittskonzentration von Methan stieg nach WMO-Schätzungen 2021 um 18 auf 1908 ppb (parts per billion - Teilchen Methan pro Milliarde Teilchen). Im Jahr davor war der Anstieg mit 15 ppb ebenfalls deutlich größer als im langjährigen Durchschnitt. 1908 ppb entspricht 262 Prozent des Niveaus vor der Industrialisierung.“
Quelle: oekotest.de, Mai 2023
Hieraus geht also nun eindeutig hervor, das ein weltweites immenses Problem aus der Emission von CH4 entsteht, welches, unkontrolliert und weiter unsanktioniert ungeahnte Auswirkungen haben wird. Die WMO hat ab Mai/Juni 2023 ein weltweites Beobachtungs- und Regestrierungsprojekt auf den Weg gebracht, welche wie der Name schon sagt, jene Emissionen jetzt weltweit registiert und bewertet. Ein richtiger Schritt in die richtige Richtung, jedoch ist es eben nur der Anfang und von einer Lösung des Problems soweit entfernt, als würde man ein Fusballspiel eben nur beobachten, um den Spielverlauf zu ändern, anstatt neue Spieler auf das Feld zu bringen...
Kriege als Umweltproblem
Ebenfalls ist das aus den Kriegen der Vergangenheit entstandene Umweltproblem der Verseuchung der Meere mit Munition und Treibstoffen emenz.
Während des letzten Weltkrieges landeten tausende Tonnen Giftmüll so in unseren Ozeanen.
Das ist immer noch ziemlich heikel.
Die brennenden Ölfelder der letzten modernen Kriege haben sicherlich auch nicht so wunderbar zu unserer Umwelt, sondern eher zum Klimaproblem beigetragen.
Wir müssen handeln. Aber wie handeln wir richtig?
Wir stehen unabänderlich vor jenem Klimawandel, der nicht nur so schlimm wie der jetzt diagnostizierte sein wird.
Nein, es wird wohl schlimmer.
Das Überleben nach vielen Wetterkatastrophen wird unterschiedlich erfolgreich sein, und das Leben wird dann möglicherweise unterirdisch stattfinden müssen, was selbst auf Dauer nicht helfen wird.
Da die neuesten revidierten Umweltdaten der Autoindustrie sind in den Klimamodellen der Jahre 1980 - 2022 noch nicht erfasst wurden.
Möglicherweise wird es unerträglich heiß und trocken, da der Trend dahin geht, dass unser Klima sich eben immer mehr erwärmt, anstatt abzukühlen.
Zunächst einmal um ein oder zwei Grad Celsius bis zum Ende des 21. Jahrhunderts - so wissen es heute die meisten Experten.
Bedenken wir jedoch, was da an Umweltgiften alles verschwiegen wurde, müssen wir uns fragen: Ist dieser Eindruck richtig?
Selbst wenn die Abweichungen der Klimaprognosen zum realen Wetter derzeit noch sehr minimal sind, so sind sie doch seit Anbeginn der Klimaforschung des neuen Millenniums etwas spürbarer geworden. Teilweise waren wir alle von extremen Wetterlagen doch beeindruckt und erstaunt über deren Folgen.
Das Wetter an sich ist eine Form von energetischem Austausch zwischen dem auf der Erde befindlichen Wasser und der Nicht-Wassergebundenen restlichen Gase.
Die Antriebskraft für beide Stoffgemische bildet die Beschaffenheit des Planeten selbst unter dem Einfluss der Sonne.
Zum einen könnte man so weit gehen zu behaupten, dass selbst noch Prozesse tief im Inneren des Planeten sich letztlich irgendwann auf das Wetter auswirken werden.
Andererseits gibt es auch Menschen, die denken, unser Wetter sei alleine von der Sonne, also der elektromagnetischen Spektralstrahlung eines G-Typ-Sterns, welchen die Erde umkreist, abhängig.
Beides ist in gewisser Weise natürlich richtig, aber größten Einfluss auf das Wetter der Erde nahm (so paläontologische Untersuchungen) schon in grauer Vorzeit auch immer wieder die Tierwelt selbst.
Beispiel sind da die Stromatolithen, welche prinzipiell unserer Atmosphäre den ersten Sauerstoffanteil hinzufügten.
50 % allen Sauerstoffs produzierten diese ersten Lebewesen - oder besser gesagt, sie schieden ihn aus.
Und was Sauerstoff in den frühen Meeren und in der Atmosphäre anrichtete....
Naja, sagen wir es so: Nach dem die Stromatolithen Sauerstoff in ausreichender Menge ausgeschieden hatten, folgte zunächst ein Massensterben, dann aber die Kambrische Explosion.
Eine rasente Vermehrung und Entwicklung aller Arten von pflanzlichem und tierischem Leben.
Und unsere Welt war fortan eine andere....
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mit einer zusammenbrechenden Natur und Infrastruktur wird der Mensch im Kampf gegen die Elemente der Naturgewalten seine Technologiestufe, Fähigkeiten und Ressourcen doch langsam verlieren.
Theoretisch würde die Menschheit in der Zukunft entweder hoch technisiert in Habitaten und Bunkern in der öde und Hitze eines Klimawandels um das Überleben kämpfen, während der Rest der Menschen daran wohl eher zugrunde gehen würde.
Der reichere Teil der Menschen könnte durch Vorsorgen und Anpassung in diesen schweren Zeiten vielleicht überleben.
Aber ich denke, dass könnte noch allzu positiv in die Zukunft geblickt sein.
Wenn man bedenkt, dass mit der Entdeckung der Umweltschäden und der aus diesen folgenden Analysen der Wissenschaft die meisten Umweltkatastrophen noch nicht mit erfasst und daher zwar zweifellos ist, dass ein Umweltschaden an der Erde besteht - allerdings kann bisher nicht gesagt werden, wie hoch dieser Schaden eigentlich schon ist.
Er könnte bereits in unserer eigenen DNS stecken und ähnlich wie ein Toxoplasmose-Virus unser Urteilsvermögen trüben.
Rechnet man die Umweltschäden seit der letzten Eiszeit durch den Menschen einmal auf, so kommt man auf erstaunliches....
Eiszeiten treten auf der Erde immer wieder periodisch auf. Doch dann betraten die Menschenaffen die Leiter der Evolution.
So traten Eiszeiten während der Menschheitsgeschichte immer wieder periodisch und letztlich immer weniger auf, je höher der Mensch sich entwickelte.
Nach einer Häufung von Eiszeitperioden vor ca. 5-3.000.000 Jahren v. Chr. betrat der Mensch in seinen frühen Formen die erste Sprosse seiner Geschichte.
Naturkatastrophen und kleinere Kälteperioden wechselnd mit Warmphasen ließen einige große Menschenrassen in den Weiten der irdischen Natur gedeihen.
Offensichtlich hat damals schon das Eingreifen der Menschen in die Natur ein erneutes unermessliches Wachsen der Populationen eingeengt und große Räuber ausgerottet.
Das jetzt überwiegende Wild und dessen Verdauungsgase reicherten ähnlich wie zu Zeiten der großen Sauropodenherden das Klima mit Methan und CO2 an und sorgten daher für eine leichte Erwärmung und Stabilisierung des Klimas.
Durch eine apokalyptische Naturkatastrophe muss die letzte Eiszeit ausgelöst wurden sein.
Allerdings weniger groß als der sibirische Trapp vor ca. 251.000.000 Jahren, der bis zu 90 % allen Lebens auf der Erde auslöschte.
So wird es wohl ein kleinerer, aber doch ein Supervulkan gewesen sein, der Neandertaler und Janisowamenschen letztlich aussterben ließ.
Die letzte große Eiszeit um 250.000 - 40.000 vor unserer Zeitrechnung. lies unter allen Menschenrassen nur den Homo sapiens auf der Erde zurück.
Und der Mensch entdeckte sowohl das Feuer als auch die Kunst und Kultur, Sprache und Dialektik.
Nach dieser letzten kleinen Eiszeit um 25.000 - 15.000 vor unserer Zeitrechnung. bis hin zu zwei letzten Minieiszeiten um 550 und 1600, war der Anstieg der Klimatemperaturen wohl auch durch das Handeln des Menschen bedingt.
Die Ursache der Erwärmung ist also der Mensch, der während der letzten Eiszeit um 25-15000 vor der Zeitrechnung dann bereits das Feuer so intensiv nutzte und die großen Wildbestände stark bejagte.
Außerdem sorgte er für die Erhöhung der Methanwerte in der Troposphäre, indem er die größeren natürlichen Feinde der Vieherden, wie Säbelzahntiger und Wollnashorn etc. und auch die Megafauna, wie z.B. Riesenfaultier und Mammut ausrottete.
Mit dem Aufkommen der Landwirtschaft und dem Eintritt er Menschheit in das Neolithikum änderte sich dann das Klima dauerhaft zu einem vorübergehend relativen stabilen Öko- und Klimasystem.
Diese Klimaerwärmung begünstigte ebenfalls ab dem 18. Jahrhundert dann die Massenzucht von Nutzvieh, weil durch die Verdauung bei Zuchtvieh viel Methan absondert wird und so die Erdatmosphäre ebenfalls erwärmt.
Wissenschaft und Technik entwickelten sich immer weiter, was die Menschheit über das Mittelalter in das moderne technisierte Zeitalter führte.
Die Industrielle Revolution und heute die moderne technologische Revolution unserer Fertigungsmethoden und Technik ändert dann nochmals das Klima des gesamten Planeten, was wir ja jetzt gerade spüren können.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das relativ dauerhaft stabile Klima der letzten 5000 Jahre wurde mit dem Zeitalter der Aufklärung und der Industrialisierung durch eine vom Menschen entwickelte und implizierte Energieerzeugung und industrialisierte Produktion in einen dramatischen kaskadierenden Klimaprozess gebracht, welcher sich zunächst nur an der direkt reagierenden Fauna & Flora erkennen ließ.
Jetzt haben wir erkannt, dass diese Prozesse der modernen Produktion und deren Folgen unser Klima durch Vergasung der Erdatmosphäre und der Vergiftung der Böden verändern wird.
Wir verseuchen unseren eigenen Lebensraum durch unsere Ausbeutung der Natur (Bergbau, chemische Industrie, Energieerzeugung durch fossile Brennstoffe, Ausbeutung und Zerstörung der Meere.
Zwei Weltkriege und ungezählte Konflikte haben ab 1914 bis heute Giftgas und andere chemische Waffen eingesetzt, hunderte brennende Ölquellen in mehreren Kriegen Landgebiete und Meer verseucht und verstrahlt.
Atomtest-Gebiete strahlen durch radioaktives Cäsium immerhin 20.000 Jahre. In Flüssen und Meeren wurden in den letzten 2 Jahrhunderten so viel Abwasser und Müll verklärt, dass diese Ökosysteme - einst unerschöpfliche Nahrungsquelle für alle Menschen vor der Zerstörung durch den Menschen steht.
Die Katastrophen der letzten beiden Weltkriege und der folgenden Konflikte setzten das i-Tüpfelchen auf unser selbstgemachtes Debakel. Die Umweltschädlichkeit von Kriegen ist enorm.
Uns steht offensichtlich also ein Klimawandel, der mit dem globalen Einsatz von Dampf- und Kohleenergie im 18. Jahrhundert seinen Anfang nahm und durch die Industrialisierung und Unmengen von giften und Schadstoffen im 19. Jahrhundert in die Erdatmosphäre gepumpt wurde.
Seit dem 19. Jahrhundert hat sich die menschliche Gesellschaft im Gegensatz zu allen vorherigen Jahrhunderten entwickelt. Die Entwicklung durch Forschung und Technik weiterverfolgt.
Abfall von bisher unbekannter und ungleich schädlicheren Höhen wurden unserer Umwelt seit dem zugesetzt und stellt uns in diesem neuen Jahrtausend vor völlig neue Aufgaben, deren Lösung auch unser aller Leben infrage stellt.
Der Schaden an Umweltschäden, den mittlerweile jedes lebende Wesen im Leben in sich aufnimmt ist enorm. Er wird weitergegeben an die nächste Generation und ist langsam bedenklich. Diese Umweltschäden in Form vieler Krankheiten sind potenziell in den letzten Jahrhunderten gestiegen.
Jeder dritte Mensch hat heutzutage Umwelt-begründeten Stress, welcher auf Physis und Psyche wirkt.
Jeder 5. Mensch hat umweltbedingte physische Auswirkungen wie Allergien und Atemwegserkrankungen.
Will man das ganze logisch betrachten und objektiv beurteilen, muss man die Frage stellen, ob der Mensch denn so sehr des Menschen Feind ist und auf ewig bleibt, dass wir als Spezies zum Untergang verdammt sind?
Aber warum reagiert der Mensch auf derartige Bedrohungen mit Neid, Misstrauen und Konkurrenz, anstatt die Vernunft und Kooperation?
Durch Neid und Konkurrenz müssen Ressourcen eingesetzt und verwendet werden um zunächst die Konkurrenten auszuschalten, um dann allein agieren zu können.
Kooperation erspart uns diesen Aufwand und verdoppelt obendrein die einsetzbaren Ressourcen oft.
Seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts warnten ökologische Parteien und Wissenschaftler aller Welt vor einer Klimakatastrophe. Heute ist dies bereits Wahrheit und man muss eine Voraussage hinzufügen, deren Inhalt das Aussterben aller Arten und des Menschen beinhaltet. Albert Einstein sagte einmal, dass das Aussterben der Bienen das Aussterben des Menschen nach sich ziehen würde.
Ich sage, dass jede aussterbende Art eine ökologische Lücke hinterlässt, deren Kompensation problematisch werden kann. Nicht zwingend muss, aber kann.
Wenn allerdings so viele Arten wie in unserer derzeitigen Gegenwart aussterben, kann die Natur dieses wohl kaum mehr kompensieren und wir werden dadurch vermutlich mit aussterben. Jetzt sterben die Riffe, dann vermutlich bald viele Fischarten und dann die Meere. Das wird uns dann den Sauerstoff entziehen und ein weltweites Massensterben auslösen. Was können wir also wirklich tun? Wenn wir nicht handeln, dann hat die Anpassung des Menschen an die Natur nach Darwin versagt, und wir sterben aus.
Würde der Mensch wirklich jetzt Konsequenzen aus all der Aufklärung und dem Wissen der Vergangenheit ziehen wollen, so würde er aufhören, die Wälder der Welt abzuholzen und würde sie aufforsten.
Er würde sein Auto, insofern es kein Elektromobil ist, abstellen und entweder ein solches E-Mobil kaufen oder Fahrrad fahren, oder eine andere individuelle Fortbewegungsmethode ersinnen.
Damit wäre es aber längst nicht getan.
Der ökologisch schädlichen chemischen Industrie würde ein Produktionsverbot auf der Erde erteilt werden müssen, was einen Zusammenbruch unserer Produktion und Gesellschaft bedeuten würde.
Und doch müssen wir auch hier eine Lösung finden, die in der Konsequenz nur in einer orbitalen Industrialisierung liegen kann.
Ein solches Verbot der erdgebunden Produktion müsste kostengünstige Alternativen bieten, wie eine Produktionserlaubnis bei entsprechenden Entgiftungs- und Filtermaßnahmen und deren Kontrolle durch den Staat und eben auch letztlich die kostengünstige und effektive Verlagerung der Produktion.
Alle Staaten der Welt müssen große Entgiftungskampanien finanzieren.
Und der Rest?
Die Umstellung auf Regenerative saubere Energie ist mit jedem Tag an dem noch Autos mit Vergaser fahren und Strom aus Atomkraft und fossilen Brennstoffen gewonnen wird, erneut misslungen.
Die Umstellung auf regenerative saubere Energie ist mit jedem Tag an dem ein weltweites Recyceln allen anfallenden Mülls nicht gelingt und ökologische Bomben an allen Orten der Welt liegen, erneut misslungen.
Und jeder Tag, den wir dabei vertun, dieses Problem nicht lösen, ist ein Schritt zur Apokalypse für uns und unsere Nachkommen.
Wie aber alle anderen überzeugen, dass dies so getan werden muss, solange es keine besseren Lösungen gibt?
Es nützt doch nichts, ewig zu warten und zu diskutieren, während uns die Zeit davon läuft!
Es gibt zumindest die Möglichkeiten die regenerativen Energien so zu nutzen, dass zunächst ein stetiger schnellstmöglicher Umbau der weltweiten Energieversorgung aus 100 % regenerativer, sauberer und somit schadstofffrei und billig wird.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Als Beispiel will ich hier unsere Korallenriffe vor den Küsten der großen Kontinente anführen.
Lange hat man geforscht und überlegt, was zu tun wäre und letztlich eine Lösung präsentiert, in denen nicht wir den Schaden beheben, in dem wir unsere Meere von Plastik säubern oder die globale Meereserwärmung stoppen, sondern vielmehr die Korallen genetisch manipulieren und Verankerungen in Form künstlicher Riffe anlegt, damit sich die Korallen an die höhere Wassertemperatur gewöhnen möchten.
Ich halte die wiederum für waghalsige, kurzsichtige Strategie.
Denn selbst wenn es gelingt, Korallenarten an höhere Wassertemperaturen zu gewöhnen, so werden sicherlich die Vielfalt und andere Eigenschaften von Korallen dabei verloren gehen.
Außerdem ist damit das Problem der sich weiterhin erwärmenden Meere nicht gelöst, und selbst angepasste Arten werden irgendwann die zu hohen Temperaturen nicht mehr verkraften können.
Abgesehen davon, ist den Fischen und Meeressäugern mit dieser Strategie ebenfalls keineswegs geholfen.
Bedenkt man obendrein noch, dass eine Erwärmung unserer Ozeane zur Folge hätte, dass der größte Speicher von CO₂ , das Meer, damit immer weniger Kohledioxid aufnimmt oder gar letztlich wieder abgibt, wäre das absolut fatal für jedes höhere Leben auf unserem Planeten.
Und alles wäre unsere Schuld!
Den Pflanzen an Land geht es dabei nicht anders.
Auch sie leiden bereits heute immens unter ansteigender Hitze in den Sommermonaten und produzieren möglicherweise dann weniger Sauerstoff, der das Klima kühlt und den wir ja dringend benötigen.
Nicht nur die Abschaltung der Kohlekraftwerke und anderer fossiler Brennstoffe müssen erreicht werden, nein auch alle anderen schädlichen Einflüsse von der chemischen Industrie bis hin zum produzierenden Gewerbe müssen untersucht und auf Dauer schadstofffreier werden, wenn wir sie schon nicht verlagern können.
In der Landwirtschaft muss den Einsatz von Unkraut und Schädlingsbekämpfungsmitteln minimiert und durch andere Verfahren ersetzt werden und trotzdem muss der aus ihr erwirtschaftete Ertrag stabil bleiben, oder gar wachsen.
Daher ist die Lösung des Problems der sich erwärmenden Ozeane zunächst also sehr einfach, weil alternativlos.
Eine kontrollierte Abkühlung der gesamten Erdatomsphäre wäre nötig, um diese Vorgänge zu stoppen und wieder in ein normales Maß zu bringen.
Wenn dies gelingen würde, wäre schon einmal ein schwerwiegendes und für uns tödliches Problem vom Tisch.
Aber wie stellen wir das am besten an, ohne auch eine Klimaschwankung in das Gegenteil zu verursachen ?
Die Lösung der Aufgabe klingt zunächst erst einmal etwas verrückt und utopisch - Eismaschinen an den Polen.
Aber wäre das wirklich machbar?
Die Antwort liefert uns unsere Technologie, die wir so einsetzen könnten, dass eine kontrollierte Steuerung des Erdklimas möglich wird.
Für die Meere könnte man eine von mir 2012 entwickelte, von der Umwelt isolierte, regenerative und autarke Anlage zur Umwandlung kinetischer Energie durch Gravitation und Antigravitation in elektrische Energie, das GFKW2 einsetzen.
Diese wird in tausendfacher Anzahl um beide Polarkreise am Meeresboden verankert.
Diese Maschinen werden jeweils nach Bedarf gesteuert, als Kältemaschinen oder Wärmeproduzenten genutzt, um die Wassertemperatur um die Polarkreise anzuheben oder zu senken.
Damit lässt sich die Größe der beiden Polareisschilde steuern und somit der natürliche Wärmeaustausch unseres Planeten durch unsere vorhandenen Meeresströmungen kontrollieren.
Diese Maschinen sind bei richtigem Materialeinsatz in ihrer Konstruktion nahezu wartungsfrei und können von außen in ihrer Funktion normalerweise nicht gestört werden.
Sie produzieren 24 Stunden täglich elektrische Energie und wären so zu tausenden als effizientes globales Klimasteuerungssystem einsetzbar, um unser Klima eben künstlich zu kühlen oder zu erwärmen.
Stellen Sie sich fast 300 Meter hohe Hohlzylinder vor, in dessen Innerem sich die GFKW2-Aggregate befinden und ein Energiepotenzial zur Verfügung stellen werden, welches ein an diesen Zylinder angebracht riesige Metallgitter kühlen, deren Ausmaße bei 500 m² liegen.
Der Umfang des Südpolarkreises liegt ca. bei 21.000 km.
Das würde bedeuten, wenn man in einem Abstand von 10 km jeweils eine Anlage dieser Art fest im Meer stationiert, dass es sich insgesamt um eine Menge von 2100 Maschinen dieser Bauart handeln müsste, damit ein ausreichender Effekt erzielt wird .
Das gleiche Prinzip müsste allerdings auch am Nordpolarkreis zum Einsatz kommen.
Für eine Erläuterung des Bauplans einer GFKW2-Anlage kann man auf dieser Webseite unter Kontakte einen Termin vereinbaren...
- Begrünung und Luftreinigung
Zur Entsalzung unserer Böden und die Gewinnung von neuem Grund und Süßwasser kann man ebenfalls Elektrizität aus regenerative Energien einsetzen. Hier empfehle ich ebenfall mein GFKW2.
In dem man Meerwasserentsalzungsanlagen errichtet und Wasser aus unseren Ozeanen in brauchbares Süßwasser zur Bewässerung umwandelt und dieses auch zur Spülung der Grundwasservorräte einsetzt, um durch Nitrat übersättigte Böden Vorkommen zu verdünnen und somit wieder Nutzbar zu machen.
Eine von Frau Prof. Dr. Andrea Kruse von der Universität Hohenheim in Deutschland entwickelte teechnologie ermöglicht es durch elektrische Energie große Druckbehälteranlagen organische Abfallstoffe binnen Tagen zu neuer, allerdings aber steriler Erde zu verpressen.
Fügt man der dann Zusatzstoffe und Mikroorganismen hinzu, kann man mit diesem Verfahren aus organischem Abfall neuen Mutterboden gewinnen.
Dieser Neu-Mutterboden kann dann auf unseren Äckern vermischt oder in mehrstöckigen Gewächshäusern mit künstlicher Bewässerung und künstlichem Licht als neue Anbaufläche genutzt werden und somit überall auf unserem Planeten zur Nahrungsproduktion eingesetzt werden, da zum Betreiben solcher Anlagen eben nur Energie nötig wäre, um alle anderen Voraussetzungen zu erschaffen.
Von der Anlage neuer Mischwälder und Mooren bis hin zur Massenzüchtung von Cyanobakterien und anderer CO₂ absorbierenden Bakterien und Algenkulturen zur dadurch möglichen Massenproduktion von künstlichen Bäumen, welche in den Großstädten und Metropolen unsere Welt das schädliche Kohlendioxid aus unserer Atmosphäre filtern, werden wir unsere Luft reinigen können und unser Klima für uns kontrolliert stabil halten können.
Natürlich benötigen wir Zeit und Geld, um diese Projekte umzusetzen. Aber das darf uns nicht daran hindern, diese Aufgaben sofort anzugehen.
Neue Arbeitsplätze können in den Bereichen der Maschinenfertigung, der Landwirtschaft und der Renaturierung entstehen und Wirtschaft und Gesellschaft davon profitieren lassen.
Die Beseitigung von Abfallstoffen, deren Endlagerung unsere Welt verseucht, oder zumindest ein großes Problem darstellt, kann nur letztlich so gelöst werden, dass diese Reststoffe entweder wiederaufbereitet werden und durch einen hohen technischen Aufwand in ihre Grundbausteine zerlegt werden.
So zum Beispiel toxischer Giftmüll, in dessen elementare Bestandteile aufgespalten werden muss, um die Umweltverträglichkeit des Restmaterials wieder herzustellen.
Alternativ kann man auch solche Abfälle auf anderen Planeten endlagern, was aber teuer und auf Dauer auch wiederum nicht zu empfehlen ist.
Sinnvoller ist die Methode der Spaltung der Bestandteile in ihre Ausgangsstoffe, dass eine Wiederverwendbarkeit dort wenigstens durch Wiedervermarktung zur Minderung der Kosten solcher Anlagen beiträgt.
Anlagen dieser Art, deren Energieaufwand sehr hoch ist, werden in Zukunft mit einer Kostenminimierung der Energiekosten um 99 % rechnen können, da wiederum durch den Einsatz regenerativer Energien diese Kosten nach Amortisierung der Anschaffungskosten mit Sicherheit bei nahezu Null liegen werden.
Die Rekonstruktion von chemischen Prozessen zur Re-Naturalisierung der Abfallstoffe und deren Zerlegung kann also ebenfalls nach und nach unsere Natur wieder ins natürliche Gleichgewicht bringen und sorgt obendrein für Arbeitsplätze.
Von einer frei verfügbaren regenerativen Energie für die Zukunft hängt so viel ab.
Sie bietet, insofern vom Gesetzgeber geregelt, auch die Chance für die persönliche Freiheit und eine Einkommensbasis für jedermann, in dem Energie, welche im Allgemeinen für Produktionsprozesse benötigt wird, in Zukunft nicht mehr von riesigen Kraftwerken, sondern hauptsächlich von Privatpersonen zur Verfügung gestellt werden könnte.
So kann man jeder einzelnen Person die Möglichkeit einräumen, als gemeinschaftlicher Energieproduzent ein keines Kraftwerk von zu Hause aus zu betreiben und somit ein von Haus aus mögliches Einkommen zu schaffen, dessen Kapazität und Umsatz im Laufe der Jahre sogar noch stehtig wachsen kann.
Auf solche Verkaufseinnahmen wäre Umsatz- und Einkommensteuer fällig, und das sicherlich in höherem Maße, als das, was bisher unsere großen Stromversorger an Steuern zahlten. Ein durch Energiesteuern maßgeblich finanziertes Sozialsystem, dass uns allen zugutekommen würde.
Um den Wald zu retten...
Die grünen Lungen unserer Erde sind unsere Regenwälder. Beobachtungen zufolge, nimmt die Fläche unserer Regenwälder drastisch und fortwährend ab. Die Ursache hierfür liegt in der Abholzung dieser Wälder, um Landwirtschaftliche Flächen freizugeben, von denen sich die dort lebenden Menschen ernähren und ihren Lebensunterhalt erwirtschaften. Diesen Prozess aufzuhalten ist schwierig oder sogar fast unmöglich, da zum einen eben die nationalen Interessen anderer Länder betroffen sind, und zum anderen die ökonomische Lage dieser Länder auf der Ausbeutung dieser Ressource zum Teil beruht.
Das Problem der Abholzung des globalen Regenwaldbestandes kann nur gelöst werden, wenn die menschliche globale Gemeinschaft gewillt ist eine Steuer oder Prämie für die Instandhaltung, bzw. die Nicht-Nutzung der Regenwälder an die entsprechenden Länder zu zahlen, damit diese Länder und deren Bauern und landwirtschaflichen Betriebe auf eine Nutzung dieser Gebiete verzichten können, aber trotzdem ökonomisch pofitieren.
Das bedeutet, das wir den Unterhalt dieser Menschen tragen müssen, damit diese Menschen die Regenwälder schützen und nicht zerstören müssen, um von ihnen zu leben.
Es gilt also eine weltweite, länderübergreifende Ökosteuer einzuführen, um diese ökologisch wertvollen und global unverzichtbaren Gebiete zu erhalten und zu schützen.
Alle anderen Maßnahmen verletzen das nationale Selbstbestimmungrecht dieser Länder und würden nicht wirklich zu einer dauerhaften und funktionierenden Lösung des Problems beitragen.
Definitiv eine Aufgabe der UNO. welche sofort angegangen werden muss !
Ich bin gern bereit im Monat eine Regenwaldsteuer von 2,- € zu zahlen.
Wenn es nur jeder 10. Bürger der G12 Staaten das tut; und China, sowie Russland sich an dieser Aktion beteidigen, so kommt jenen Ländern eine jährliche Finanzspritze von 2,939 Milliarden € zu.
- Home
- Das Gravitations-Fließkraftwerk 2 by O.Hundt
- 1 - Prolog
- 2 - Die Welt von Heute
- 3 - Die Notwendigkeit des Handelns
- 4 - Ohne funktionierendes Ökosystem keine Zukunft....
- 5 - Die Möglichkeit einer zukünftigen Welt
- 6 - Wegbeschreibung in die Zukunft
- 7 - Kontakt
- 8 - Spendenaufruf zum Bau des GFKW2
- 9 - ( 7/8.2022 ) Wasserextraktion aus der Luft
- 10 - (Aug.2024) Update 2024
- 11 - [22.08.2024] Theorie zu Schwarzen Löchern - von O.Hundt und ChatGPT
- 12 - Impressum
Erstelle deine eigene Website mit Webador