Gedanken über die Natur des Lebens...

 

Man sollte kaum glauben, wie begrenzt unsere Zeit auf Erden doch ist.

Wie wenig von dem, was wir uns vornehmen, erreichen wir doch letztendlich.

Und wie wenig von uns bleibt als Nützliches für unsere Kinder?

Verbringen wir unser Leben denn nur mit der Jagd nach dem eigenen Wohl, oder sollten wir uns fragen, ober unser einzigartiges Dasein auch in dem Zweck begründet ist unsere Welt und das Leben zu erhalten.

Sollten wir also diesen Planeten für unsere Nachkommen so verbessern, dass unser Handeln zum Wohle aller zukünftige Generationen gedient hat und wir eine bessere Welt hinterlassen, als wir vorfanden?

Ich finde das schon.

Ein guter Vorsatz, aber schaut man sich unsere Natur genau an, so stellt man fest, dass die Natur eher zufällig, funktionabel ist. Nicht auf das Wohl der einzelnen Lebensformen bedacht, sondern nur auf ihre blose Existenzsicherung ausgelegt. Eine Art zum Schaden einer anderen Art lebt.

Wir lebten bisher jedenfalls so.

Die  Ausbeutung der Natur und sogar unserer eigenen Spezies ist bis heute unsere Lebensart. Doch haben wir erkannt, dass nur die Nachhaltigkeit und ein verbesserter Einklang mit unserer Umwelt der Menschheit das Weiterleben in der Zukunft garantieren kann. 

Bleibt zu hoffen, dass die menschliche Spezies zu einem deratigen Wandel fähig ist und die bisher angerichteten Schäden an der Erde repariert werden können.

Vom Echo und Dacapo der Baupläne in der Natur

 

Die Natur aller Dinge vom Kleinsten bis Größten darin begründet liegt, dass der Aufbau von Materie und Leben auf der Tatsache der ständigen Wiederholung derselben Muster, der sogenannten Fraktale und der Kooperation letztlich vieler unterschiedlicher dieser Musterarten beruht.

Worauf es hinausläuft, ist die Stabilisierung der Bausteine durch Aufbau und Verwendung der immer gleichen Baupläne in verschiedenen Kombinationen, um bei aller Gleichheit der Grundbausteine des Lebens dennoch immer wieder unterschiedlichste Ergebnisse hervorzubringen.

Die Evolution beruht auf der fraktalen Wiederholung des Bewehrten und deren zufälligen, durch Umwelteinflüsse rekombinierten Anordnung der Möglichkeiten.

Als Teil der Natur und als Lebewesen, welches aus der Natur und ihrer evolutionären Prozesse hervorgeht, ist die Lebensform Mensch eine Rekombination der schon in der Natur vorhandenen Mustervorlagen und einer durch das Chaos bestimmten, aber dennoch begrenzten Möglichkeit der Anordnung der dieser vorhandenen Wahrscheinlichkeiten.

Wenn ich hier von einer Begrenzung der vorhandenen Möglichkeiten ausgehe, so liegt die Zahl der Rekombinationsmöglichkeiten dennoch im Bereich das Milliardenfachen.

In unserem Bauplan entsteht, grob gesagt und umrissen, durch Ribose aus jeweils 5 Kohlenstoffatomen, einem Zuckermolekül und einem Phosphat jeweils eine der 4 organischen Basen.

Adenin, Thyamin, Guanin und Cytosin.

Sie bilden das Gerüst der RNA. Vereinfacht gesagt, bilden dann 2 unterschiedliche RNA-Stränge die RNA und DNA in Verbindung mit Ptolemerasemolekülen, welche die Replikationshäufigkeit der Einheit bestimmt - unseren Bauplan, die DNS.

Das macht unser Wesen aus, welches durch eine schier riesige Kombinationsmöglichkeit bestimmt wird und doch letzlich in jedem von uns die gleichen Bausteine verwendet.

Zu beachten ist, das die Rekombinationsmöglichkeiten auch in ihrer Funktionsfähigkeit Begrenzung findet. Nicht jede Kombination ist funktionell oder Lebensfähig.

Aber stellen wir uns vier Würfel mit einer begrenzten Seitenzahl von vier Seiten vor, so  werden nach einer bestimmten Menge an Würfen diese dieselbe Kombination aufweisen.

Millionen oder Milliarden solcher Würfel unterliegen der gleichen Gesetzmäßigkeit;  auch wenn für die gleiche Kombination wahnsinnig viel mehr gewürfelt werden müsste.

Im Besonderen ist in der Natur nicht jede Kombination möglich, weil, wie schon gesagt, nicht jede Kombination funktional bzw. lebensfähig ist.

So ist die Neukombination des menschlichen Bauplans letztlich begrenzt und auf die Wiederholung der erfolgreichen Kombinationen und natürlich außerdem der Reaktion auf Umwelteinflüsse ausgelegt.

Man könnte also sagen, dass die natureigene Charakteristika der Wiederholung letztlich auch irgendwann einmal zu einer Wiederholung schon einmal gewesener Muster führen müsste und wir daher unser Leben eines Tages im Laufe von Äonen von Zeiten erneut erleben könnten, oder sogar müssten.

Dann wäre eine Verbesserung der Welt und der Lebensumstände sogar eventuell eigennützig?

So könnte es also sein, dass wir diese Welt nicht nur für folgende Generationen, sondern eventuell auch für uns selbst besser gestalten?

Aber selbst, wenn ich Unrecht habe und eine Wiedergeburt unmöglich ist, schulden wir denn nicht trotzdem den kommenden Generationen eine lebenswerte Welt?

Unser Verharren im Egoismus wird nur zur Ausrottung unserer Spezies führen, denn unsere heutige Passivität in diesen Belangen minimiert die Überlebenchance der Menschheit und nimmt den zukünftigen Generationen letztlich die Möglichkeiten zu handeln.

Eines der größten Hindernisse liegt im mangelnen Vertrauen der Menschen zu anderen Menschen.

Leider ist aber oft das Misstrauen zu anderen angbracht. Wäre dem nicht so, so wäre die Welt viel einfacher.

Und so findet man die besten und ehrlichsten Menschen auf der Welt unter den Verlierern der Gesellschaft, deren Offenheit und scheinbare Naivität zur Ausgrenzung aus einem System des Misstrauens, der Täuschung und Hinterfragung führt.

Wenn man es ehrlich und gut mit den Mitmenschen meint, wird man kaum ernst genommen.

In einer Bewerbung, im Arbeitsleben und in der Politik wird am häufigsten gelogen und mit fadenscheinige Motiven aggiert.

Mit offenem Visier zu kämpfen, oder ehrenvoll und ehrlich seine Meinung zu vertreten ist heute eine seltene Erscheinung.

Wenn ein Mensch wie ich also, gerade heraus ein Thema behandelt, so möge man das misstrauisch hinterfragen oder skeptisch belächeln. Aber so wie die Sache liegt, wäre das völlig unangebracht und würde die Chance vertun das Thema optimal zu behandeln.

 

Lassen Sie mich also die Sachlage offen analysieren, und frei, nach meinen Ideen und meinem Wissen aufarbeiten, damit ich Lösungsansätze zum Nutzen aller aufzudecken vermag. Ich werde nicht schonen, noch verschweigen. Ich werde auch nicht schön reden oder als Lobbyist die Interessen einer Partei vertreten. Mein Interesse gilt der Chance auf eine Zukunft im Sinne des Machbaren.

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